Was die Auguren schon immer weissagten, es bestätigte sich einmal mehr am Freitagabend, dem 5. März 2010: Die MOLTKE-FAMILIE, es gibt sie! Gut 300 Ehemalige fanden sich in den alten Hallen ihrer ehemaligen „Penne“ ein, um alljährlich eben d a s Gefühl wiederaufleben zu lassen, ein Moltkeaner bzw. eine Moltkeanerin zu sein. In vielfältigen Gesprächszirkeln mit häufig wechselnder Zusammensetzung wurden Neuigkeiten aus der Zivi-, Studien-, Ausbildungs- und Berufswelt ausgetauscht, aber man war auch sehr aufgeschlossen für die Neuigkeiten, die es aus Lehrers Mund zu hören gab, so z. B. die glänzende Anmeldezahl, die unsere Schule in diesem Jahr zu verzeichnen hat. Natürlich durfte dabei auch nicht der Rückblick in die eigene, zum Teil schon viele Jahre zurückliegende Schulzeit fehlen, wobei das Meiste – mit dem Abstand der Jahre – allein mit der rosaroten Brille betrachtet wurde: gut so! Es herrschte nach allgemeiner Überzeugung eine ausgelassene, nie aber ausufernde Stimmung, und die vielen stürmischen Wiederbegegnungsszenen belegten, wie wichtig für die Ehemaligen dieser erste Freitag im März ist bzw. geworden ist. Und so war denn auch der Tenor beim Ausklang gegen 23.00 Uhr eindeutig: Man sieht sich (wieder), und zwar am 4. März 2011.
(Wolfgang van Randenborgh)