Das Bayerwerk in Leverkusen, ein in vielen Bereichen der Chemie, jedoch auch in der Technik und Pharmaindustrie führendes Unternehmen, ermöglichte, durch das Engagement von Frau Musiol, dem Chemiekurs der Q1 einen Tag voller neuer Erfahrungen was alles zu einer Entwicklung und Vermarktung eines Produktes gehört.
Nach einer relativ entspannten Anfahrt mit der DB, wurden wir sehr freundlich im Bayerwerk Leverkusen empfangen und in die Geschäftsbereiche und Produktpalette des Werkes eingeführt. Darauf wurden wir durch das „Baylab plastics“ Labor geführt und in 5 Gruppen eingeteilt:
- Design
- Technik
- Forschung
- Finanzen
- Kommunikation
Nun wurde uns eröffnet, dass unser heutiges Ziel, die Produktion eines Eierlöffels ist.
Die Aufgabe des Designteams bestand darin, das Design des Löffels zu entwerfen und diesen am Ende durch eine gezielte Werbekampagne zu vermarkten.
Das Technikteam wurde damit beauftragt, den Löffel in der Spritzgussmaschine zu produzieren und bei möglichen Fehlversuchen den Produktionsweg zu verbessern.
Die Forschung hingegen war für alle Produktteste zuständig und gab dem Technikteam Rückmeldung über mögliche Mängel des Produktes.
Das Finanzteam beschäftigte sich mit allen Finanzen die von Produktions- über Arbeitnehmer- und Mietkosten zusammengetragen wurden.
Zu guter letzt fungierte das Kommunikationsteam als Organisator und Kommunikator zwischen den 4 anderen Gruppen.
In der Mittagspause wurden wir durch das Bayer Kommunikationszentrum geführt und haben dort viele Informationen über das Unternehmen mitnehmen können.
Daraufhin gingen wir in die Endproduktionsphase unseres selbst entworfenen Produktes und stellten es am Ende der ganzen Gruppe vor.
Alles in allem haben wir an diesem Tag viel über Teamwork und das reale Arbeitsleben erfahren und darüber hinaus auch Fachbezogene gelernt. So kann ich persönlich diese Exkursion allen nächsten Chemiekursen empfehlen und hoffe, dass diese auch so gute Erfahrungen wie wir dort machen werden.
Jan Rodemerk
