Am 26.08.2024 hat sich der Mathe-LK mit 26 Schülern und Schülerinnen, unter der Leitung von Herrn Pyschik und Frau Stein, mit dem Zug nach Wien aufgemacht.

Mit knapp drei Stunden Verspätung kamen wir um neun Uhr abends in Wien an. Nach einem gemeinsamen Check-In in unserer Herberge, dem St. Christophers Inn, haben wir nach dem langem Sitzen im Zug unsere langersehnte Freizeit auf der Suche nach einem Abendessen genossen.

Dienstagmorgen, früh auf, ging es nach einem sehr ausgewogenen Frühstück in das Wiener Stadtzentrum, vom herausragenden Stephansdom über die ausgedehnte Hofburg bis hin zum Mozarthaus. Die Besichtigung wurde, wie auch die kommenden Tage, durch Referate von Schülergruppen begleitet. Nach einem Mittagessen  auf dem Naschmarkt hatten wir den Rest des Tages Freizeit, die wir selbstständig in Kleingruppen verbringen durften.

Das Schloss Schönbrunn, die Sommerresidenz der Habsburger, sowie auch unter anderem die Karlskirche wurden, am Mittwoch besichtigt. Der Prater bildete das große Ende des Tages und den Übergang in die Freizeit.

Der Donnerstag wurde völlig anders gestaltet als die ersten Tage: Es ging nach Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei. Nach einer einstündigen Fahrt kamen wir an und haben uns direkt auf die vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten und die beschauliche Altstadt gestürzt. Der Stadtrundgang hat uns viel von Bratislava gezeigt, wie zum Beispiel die St. Elizabeth Kirche, eher bekannt als die „blaue Kirche“. Zurück in Wien, wurde der Abend mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch ausklingen gelassen.

Den Großteil des Freitag haben wir noch ausgekostet, indem wir zunächst die UNO-City und darauf das Hundertwasserhaus besichtigt haben. Bis zur Abfahrt hatte man nochmal die Möglichkeit alles, was man noch sehen wollte, zu besichtigen. Viele haben aber auch die Chance genutzt, um in der Donau schwimmen zu gehen, wobei dies jedoch durch ein nahendes Gewitter etwas frühzeitig beendet wurde.

Alles in allem war die Kursfahrt nach Wien eine unglaublich schöne Erfahrung. Man hat sich gut verstanden und die Stimmung war harmonisch, die Länge der zu Fuß zu laufenden Wegstrecken war trotz erster Befürchtungen einiger gut zu meistern und das schlechte Wetter kam erst, als es wieder nach Hause ging.

Am Samstagmorgen sind wir nach 13 Stunden Zugfahrt, viel Verspätung und nur dank guter Nerven, um halb elf wieder in Krefeld angekommen und können mit gutem Gewissen sagen, dass wir aufgrund der tollen Planung von Herrn Pyschik und Frau Stein, alles Sehenswürdige in Wien gesehen haben und dankbar sind, mit Ihnen gefahren zu sein!

Sarah Spitz & Lyra Klare(Q2)