Spaltung oder Dialog? Gesellschaftspolitik und Außenbeziehungen der USA in der Ära Trump
Kaum hatte die Präsidentschaftswahl in den USA am 5. November 2024 die Wahl Donald Trumps zum 47. Präsidenten ergeben, titelte die renommierte Wochenzeitung <DIE ZEIT>(Nr. 47, 7.11.2024) auf ihrer Titelseite: "Die Welt hält den Atem an". Erneut machte das Wort von der <Zeitenwende> die Runde, und die Redakteurin Anna Sauerbrey stellte ebenfalls in der <ZEIT> (Nr. 1, 31.12.2025) die fast schon als rhetorisch anzusiedelnde Frage: "Zerschlägt Trump Amerikas Demokratie?" Ein weiterer Artikel von ihr und ihrem Kollegen Amrai Coen trug die Headline "Noch 1.461 Tage" (DIE ZEIT, Nr. 4, 23.1.2025), als bedeutete das terminierte Ende seiner zweiten Präsidentschaft auch das Ende aller politischen Probleme/Zerwürfnisse etc. Das aber wäre viel zu kurz gedacht. Nicht von ungefähr stellte ihr Kollege Mark Schieritz die übergeordnete Frage: "Verlernen wir (sic!) die Demokratie?" (DIE ZEIT, Nr. 4, 23.1.2025), d.h. das "Problem" Trump lässt sich womöglich verallgemeinern. Es stellt sich überdies die Frage: Wie die kommenden vier Jahre umgehen mit ihm/mit Amerika?
Auf diese und andere aktuelle Fragen unseres Verhältnisses zur immer noch wirtschaftlich stärksten Macht der Welt erhoffen wir uns Antworten in Form von gedanklichen Anregungen, Hypothesen und wissenschaftlich ausgewiesenen Ansichten von einer der renommiertesten Wissenschaftlerin zum Themenkreis <Nordamerikanische Geschichte>, Frau Prof. Anke Ortlepp von der Universität zu Köln. Sie hat u.a. am Tag nach der Wahl in einer fünfstündigen Sondersendung für den WDR 5 Fragen und Auswirkungen der Wahl Trumps beleuchtet.
Wir freuen uns sehr auf ihren, aber auch auf Ihren Besuch.
(Wolfgang van Randenborgh)
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