Am letzten Donnerstag, den 17.11.2011, besuchte Herr Franz Tönnes im Auftrag des DAHW, der weltweit tätigen Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe, die 5. bis 7. Jahrgänge unserer Schule. Er war auf Einladung der beiden Religionsfachschaften gekommen, um über Lepra und Tuberkulose zu informieren. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten insgesamt etwa 300 Schüler und Schülerinnen den durch eindrucksvolle Fotos gestützten Vortrag des gelernten Journalisten. Dort, wo Menschen besonders arm sind, hält sich die schon in der Bibel belegte Lepra-Erkrankung hartnäckig, obwohl sie gut medikamentös zu behandeln ist. Bis zu vier Millionen Menschen sind infolge der ansteckenden Krankheit behindert, dadurch häufig isoliert und „ausgesetzt“ (daher auch der Name „Aussatz“). Da Lepra an der erkrankten Stelle gefühllos macht, bedeutet ein brennendes Streichholz ernsthafte Verletzungsgefahr, so die Warnung des ersten Fotos. Ein weiteres  zeigt die bekannte Ordensfrau und Ärztin Ruth Pfau inmitten eines unwegsamen Geländes in Pakistan.

Die Schüler fühlten sich am Ende des Vortrages und einer intensiven Fragerunde bestens informiert und motiviert, im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu helfen. Dazu in der nächsten Woche mehr…

Für die ReligionslehrerInnen unserer Schule: Martina Schumacher