Am 15.5. war es - endlich - so weit : 31 Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 a machten sich mit ihrem Klassenlehrer, Herrn van Randenborgh, und der Referendarin, Frau Schrader, sowie der Abiturientin Friederike Frieling auf den Weg zur Burg Bischofstein in Burgen an der Mosel. Die Fahrt wurde durch angenehmes Frühsommer-Wetter begünstigt und brachte jeden Tag ein besonderes Erlebnis. Am Montag führte die Schüler/-innen ihr Weg zunächst nach Hatzenport. Unterwegs wurde man zufälligerweise Augenzeuge einer Kälbchengeburt. Am Dienstag, mittlerweile waren auch die beiden weiteren Abiturienten Anika Lier und Nils Mokwa eingetroffen, begab man sich nach Burg Eltz, wo man einen Einblick in die Geschichte der Burg vermittelt bekam. Am Mittwoch stand die Römerstadt Trier auf dem Programm, und der Zufall wollte es, dass man Archäologen über die Schulter schauen konnte, die bei dem Aushub für ein neues Ladenzentrum in der Stadtmitte Triers auf eine Fülle antiker/römischer Baudenkmäler gestoßen waren. Dort traf dann auch die Abiturientin Laura Stienen (2005) auf die Gruppe, die mittlerweile in Trier BWL studiert. Als man sich am Mittwochabend schon so langsam auf das Champions-League-Finale vorbereitete, trafen unvermuteterweise die beiden Freunde von Friederike und Nils, die derzeitigen Abiturienten Christina Rohrbach und Jan Büttner, auf der Burg ein, und last but not least hatte sich auch die eigentliche Tutorin der Klasse, Sonja Blau aus der Stufe 12, nach ihrer LK-Klausur am Vormittag auf den Bahnweg begeben und sich ebenfalls eingefunden. Das war für die Schüler ein sichtbarer Beweis für so etwas wie die `Moltke-Familie`. Während Christina und Jan in der Nacht wieder nach Haue mussten, ging es mit allen anderen am Donnerstag zur Falknerei nach Burg Cochem, wo - zur Freude aller - Falke "Hannibal" sich auf dem Rückflug auf den Kopf des Klassenlehrers niederließ, der dies aber unbeschadet überlebte. Den Abschluss des Tages bildete eine Modenschau, bei der die männlichen und weiblichen Models die Massen begeisterten. Sieger wurden hier Jeanine Rehfeld und Christoph Treecken, die im Finale einen geschlechtsbezogenen Kleiderwechsel vornahmen und so die Jury überzeugen konnten. Als am Freitag schweren Herzens die Heimfahrt wieder angetreten wurde, weinte zum ersten Mal der Himmel und erleichterte zumindest wettermäßig die Rückkehr. Es waren rundherum gelungene fünf Tage, die sicher in der Schulerinnerung der Schüler/-innen einen festen Platz einnehmen werden, allen Fußblasen und Muskelkatern zum Trotz.
Wolfgang van Randenborgh
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