Wir, der Biologie Leistungskurs der Q1 unter der Leitung von Frau Jochims, fuhren am 26.02.2013 mit dem Bus in das ‚BayLab‘ nach Leverkusen.
Dort angekommen, wurden wir in ein gut ausgestattetes Labor geführt, indem wir den restlichen Tag verbringen würden.
Nachdem wir von Frau Dr. Rohloff, die uns den Tag über begleiten sollte, in das Thema, nämlich ‚Auf den Spuren der eigenen DNA – die Gelelektrophorese‘ eingeführt wurden, begannen wir, DNA aus unserer Mundschleimhaut zu isolieren.
Hierzu durften wir mit hochwertigen Geräten arbeiten, wodurch wir einen sehr guten Einblick in die alltägliche Laborarbeit bekamen. Nachdem unsere DNA nach einigen Arbeitsschritten frei vorlag, vervielfältigten wir sie mit einer ‚Polymerasekettenreaktion‘ (kurz: PCR).
Nach dem Mittagessen in der Bayerkantine konnten wir nun endlich unsere DNA-Probe gelelektrophoretisch auftrennen. Hierzu mussten wir eine geringe Menge unserer DNA mit Hilfe einer Pipette auf ein ‚Agarosegel‘ auftragen. Dieses Gel lag in einem elektrischen Feld vor, sodass die negativ geladenen DNA-Fragmente, ihrer Größe entsprechend, zum Pluspol laufen konnten. Das entstandene Bandenmuster sagt aus, welche Allele wir von unseren Eltern geerbt haben. Zuletzt wurden die Gele blau eingefärbt und die Banden für die Auswertung sichtbar gemacht. Einige Gele ließen sich noch am gleichen Tag auswerten, andere Gele haben wir später im Biologieunterricht ausgewertet.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Ausflug sehr gelungen war. Wir verbrachten einen sehr interessanten Tag im BayLab, an dem wir biotechnologische Methoden kennenlernen konnten.
Sophie Rodemerk, Q1
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