Keimzelle des Rassenstaates? Familie im Nationalsozialismus.

Karten sind ab sofort im(!) Sekretariat erhältlich

Gast im nächsten Moltke-Forum wird die Münsteraner Historikerin, Frau Professorin Isabel Heinemann, sein. Sie nimmt dort an der Westfäischen Wilhelms-Universität den Lehrstuhl für Neueste Geschichte ein. Geboren 1971, studierte Frau Heinemann Neuere und Neueste Geschichte, mittelalterliche Geschichte und Germanistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, ferner an der Université de Bourgogne und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, wo sie auch promovierte, und zwar mit einer Arbeit zur nationalsozialistischen Rassenpolitik im besetzten Europa (2001). Nach ihrer Habilitation an der Universität Trier über Familienwerte im gesellschaftlichen Wandel in den USA des 20. Jahrhunderts (2018) übernahm sie 2019 in Münster den Lehrstuhl für Neueste Geschichte. Ihre weiteren Forschungsschwerpunkte sind die Geschlechter- wie die Wissensgeschichte. Ihr Thema im 88. Moltke-Forum lautet: Keimzelle des Rassenstaates? Familie im Nationalsozialismus. Das Besondere daran ist, dass die Schüler/-innen der Geschichtskurse der Q1 und Q2 sich für dieses Thema innerhalb einer von Frau Heinemann offerierten Angebotspalette entschieden hatten. Ferner haben wir dem Wunsch von Frau Heinemann entsprochen, bei diesem Vortrag keinen Eintritt von den Schülern/-innen zu erheben.

Wolfgang van Randenborgh