Nach einer Meldung der Rheinischen Post vom 02.10.2006 hatten bis zu diesem Zeitpunkt bereits 350.000 Menschen die Guggenheim-Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn gesehen. Unter ihnen befanden sich auch die 30 Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a des Gymnasiums am Moltkeplatz, die gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer, Herrn van Randenborgh, sowie seiner Stellvertreterin, Frau Averbeck, die einzigartige Sammlung am Donnerstag, dem 28.9.2006, besuchten und sehr angetan und mit vielen interessanten Eindrücken nach Krefeld zurückkehrten. Ihre Visite galt der Sammlung der beiden Gründungsinitiatoren Hilla von Rebay und Solomon R. Guggenheim, deren Exponate mittlerweile in vier Sammlungshäusern, nämlich neben New York noch in Bilbao, Venedig und Berlin beheimatet ist, und eine der, wenn nicht die wichtigste Sammlung der Kunst des ausgehenden 19. Jhs. und Anfang des 20. Jhs. ist. In einer zweistündigen, sehr sachkundigen Führung wurden den Schülern neben einer Einführung in die Geschichte des Guggenheim-Museums anhand von ausgesuchten Bildern Kandinskys, Monets, Picassos, Delaunays, Dalis, Rauschenbergs u.a. ein Einblick in die Kunst der Expressionisten, Kubisten, Impressionisten und Symbolisten offeriert. Die Schüler, die im letzten Ausstellungs-Raum dann auch einen Einblick in die Kunst der Moderne - nach 1960 - erhielten, zeigten sich sehr interessiert und zum Teil auch informiert. Das Lob einer älteren (Besucher-)Dame, die Kinder seien "nett angezogen, wohltuend diszipliniert" und stellten "gescheite Fragen" rundete eine äußerst gelungene Kunst-Exkursion ab.
(van Randenborgh)