Wie in jedem Jahr besuchten Schüler der Krefelder Partnerschule in Hangzhou  mit drei betreuenden  Lehrern unsere Stadt. Den gastgebenden Schülern (Schüler fast aller Gymnasien Krefelds), die die chinesische Sprache über die Gesellschaft für  Deutsch-Chinesische Freundschaft  (GfDCF e.V. Krefeld) lernen, eine willkommene Vorbereitung für die anstehende Reise im Rahmen des Austausches an den wunderschönen Westsee in Hangzhou,  dann nach Shanghai und Peking kurz  vor den Osterferien.

Das Programm für unsere chinesischen Gäste bot neben den Sehenswürdigkeiten in der Stadt und dem Besuch im Rathaus u.a. einen Ausflug nach Düsseldorf und an die Uni Kleve.

Wie in jedem Jahr richtete unsere Schule die Exkursion nach Köln  aus., wo mit großen Augen, gezückten Kameras und erstaunten Kommentaren zunächst dem Dom größte Beachtung geschenkt wurde. Nach einem interessanten Rundgang mit Führung durch „2000 Jahre Stadtgeschichte“ in chinesischer Sprache  und einem  obligatorischen Besuch bei "Tünnes un Schäl" gab es im Brauhaus einen rheinischen Mittagsimbiss.  „Himmel un Ääd“, „Haxenfleisch“ sowie „Leberkäs“ erfreuten die Gaumen der chinesischen Lehrer; auf den „Halve Hahn“ wurde jedoch angesichts des eher unbeliebten  Käses dankend verzichtet. (En Halve Hahn es en Röggelche met Kies, ahlem Holländer – nix för Chinese).

Ein  Besuch im  Schokoladenmuseum versüßte zum Schluss das Tagesprogramm.  

Das chinesische Frühlingsfest, einer der größten Feiertage in China, konnten unsere Gäste in diesem Jahr zusammen mit ihren Gastfamilien und Freunden des Vereins in einem Chinarestaurant feiern, bevor sie nach einem Abstecher in Paris die Heimreise  antraten.

K. van Blanken-Möckel

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