Auch in diesem Jahr kamen zahlreiche Schüler:innen vom Aremtheem College Thomas a Kempis im Zuge des Partneraustausches mit Arnhem zu Besuch und sorgten mit ihrer fröhlichen, offenen und aufgeweckten Art für frischen Wind am Moltke. Susanne Zühlke, Verantwortliche und Organisatorin des Austauschs, sorgte für ein abwechslungsreiches Tagesprogramm, welches die Schülergruppe aus den Niederlanden, die Moltke-Schüler:innen und die Lehrerinnen der Gastschule durch den Tag begleitete.

Es wurde mit Kaffee, Kuchen, angeregten Gesprächen und einer Begrüßung in der Aula gestartet, wobei sich Schüler:innen, Lehrer:innen und alle sonstigen „Niederlande-Begeisterten“ durchmischten. Im Laufe des Tages hatten die Schüler:innen Zeit sich untereinander kennenzulernen und gleichzeitig die Möglichkeit einen authentischen Einblick in das Schulleben am Moltke zu bekommen, indem sie in verschiedenen Fächern im Unterricht hospitierten.

Nach dem offiziellen Teil in der Schule ging es für alle in Kleingruppen in die Stadt – wichtig bei der Konstellation der Gruppen: Schüler:innen aus Arnhem mischten sich mit Schüler:innen vom Moltke, um die Sprache, die an dem Tag im Fokus stand, untereinander zu fördern. Angekommen in der Stadt, stand ein Besuch im Kaiser Wilhelm Museum an, bei dem die Schüler:innen die aktuelle Ausstellung „Die große Verführung. Karl Ernst Osthaus und die Anfänge der Konsumkultur“ auf kreative Weise nähergebracht bekamen.

Auch nach diesem Programmpunkt hatten alle Beteiligten erneut Zeit, um aktiv in den Austausch miteinander zu kommen. Manche Gruppen besuchten den Krefelder Weihnachtsmarkt, andere suchten ein Café auf, wiederum andere verbrachten die freie Zeit in den Geschäften der Stadt.

Der gelungene Tag schloss mit einem gemeinsamen Abendessen im Mamma’s ab, wo erneut Zeit für nette Gespräche sowie für Pizza und Pasta war. „Wir sind froh, dass der Austausch auch dieses Jahr wieder stattgefunden hat und freuen uns bereits jetzt auf den Gegenbesuch in Arnhem im Februar 2024“, so Susanne Zühlke nach dem erfolgreichen Besuch der Niederländer.

Ellen Wieneke