Hektische Anwesenheitskontrollen, letztes Schuhe-Binden und aufgeregte Gespräche – kurz vor dem Beginn des Sponsorenlaufs am 6. September 2024 wurden noch die letzten organisatorischen Eckpunkte geklärt und die Schüler:innen der Jahrgangsstufen fünf bis einschließlich der EF machten sich für den anstehenden Lauf bereit. Wie viele Runden wirst du laufen? Gehen wir zusammen? Wo ist ….? Diese und viele weitere Fragen schwirrten umher, während auf das Startsignal gewartet wurde. Vor dem charakteristischen Hauptportal unserer Schule lag Aufregung in der Luft, als der Lauf endlich begann. Teils in sportlicher, teils in Alltagskleidung bestritten die Schüler:innen im Klassenverband den Weg vom Moltke bis zum Stadtwald, wo ihnen mehrere Runden um den kleinen See bevorstanden.
Das Ziel war allen bekannt: So viele Runden wie möglich zu laufen, um möglichst viel Geld zu sammeln. Jede:r Schüler:in suchte sich bereits im Vorfeld Sponsoren, die für jeden gelaufenen / gegangenen Kilometer eine eigen festgelegte Geldsumme spenden. Wie man diesen Kilometer jedoch absolvieren musste, war nicht festgelegt. Während manche in raschem Tempo joggten, spazierten andere gemächlich unter den Bäumen und am See vorbei. Einige unterhielten sich angeregt miteinander, wieder andere hatten Kopfhörer in den Ohren. Nach jeder Runde kamen die Schüler:innen am bekannten Biergarten vorbei und bekamen für jede Runde, die jeweils einem Kilometer entsprach, einen bunten Stempel. Nach zwei Stunden waren die Zettel gefüllt mit grauen Piraten oder blauen Schafen, die die absolvierten Runden repräsentierten. Dann traten alle wieder gemeinsam den Rückweg zur Schule an, wo sie ein reichlich gefülltes Buffet erwartete, das die Q2 engagiert verteilte. Mit Kuchen, Muffins, Äpfeln und Bananen in den Händen, saßen die Schüler:innen verteilt auf dem Schulhof und erholten sich von den vielen gelaufenen Kilometern. Das erlaufene Geld wird zu 50 Prozent an soziale Zwecke, die die Schulkonferenz festlegt, gespendet, während die restlichen 50 Prozent in die Schule investiert werden.
Ein großes Dankeschön alle Sponsoren, Schüler:innen und diejenigen, die den Sponsorenlauf möglich gemacht haben!
Annabel Walpurger (10A, Moltke-Redaktion)
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