Demokratie kann man Schülerinnen und Schülern nur zum Teil beibringen. Wichtiger ist, dass sie diese selbst erleben. Dazu hatten die Stufen 7 bis Q1 in der Woche vom 03. bis zum 07. Juni die Gelegenheit – bei der Juniorwahl zur Europawahl 2024.
Der Ablauf war dabei genau wie bei der „echten“ Wahl: Zunächst erhielten die Schülerinnen und Schüler ihre Wahlkarte, mit der sie zur Wahl aufgerufen wurden. Später ging es dann ins Wahllokal, wo der zweiköpfige Wahlvorstand die ‚Personalien‘ prüfte und den Stimmzettel aushändigte, ehe ein Kreuz in der Wahlkabine gesetzt werden durfte.
Von dieser Möglichkeit machten die Schülerinnen und Schüler regen Gebrauch: 345 Stimmen wurden abgegeben, was einer herausragenden Wahlbeteiligung von 91,3% entspricht. Gerade einmal 2 ungültige Stimmen und ein reibungsloser Ablauf der Wahl verdeutlichen auf erfreuliche Weise die demokratische Reife unserer Schülerinnen und Schüler.
Das bereitet Vorfreude auf die nächste (Junior-)Wahl. Und die steht bereits vor der Tür: nächstes Jahr sind Bundestagswahlen!
Deniz Artanlar